Resolution zur Ausgleichsabgabe

Ratsfraktion

„Nun stirbt wieder eine Hoffnung. Viele Menschen, vor allem ältere Mitbürger, haben sich hier im Ortsteil auf den CAP-Markt gefreut“, so beginnt ein Leserbrief. Und er beschreibt genau, was augenblicklich – nicht nur in Langenbochum - geschieht: Statt eine stadtteilbezogene Versorgung für ältere Menschen, Menschen mit Behinderungen oder Familien mit kleinen Kindern aufrechtzuerhalten oder gar aufzubauen, siechen Stadtteile vor sich hin.

Immer mehr Geschäfte geben auf, der öffentliche Nahverkehr wird abgebaut oder ist abends nicht mehr vorhanden und auch Geldautomaten oder Postfilialen sind keine Selbstverständlichkeiten mehr. So wird die tägliche Versorgung gerade für Menschen, die nicht mobil sind, immer schwieriger.  

In diesem Zusammenhang bringt DIE LINKE nun eine Resolution ein, damit durch die langfristig sinkende  Ausgleichsabgabe der LWL nicht weiter gezwungen wird, die Förderung für neue Integrationsbetriebe einzustellen. Aktuell können 40 Anträge und Anfragen zur Schaffung von Integrationsbetrieben und Integrationsabteilungen beim LWL nicht bearbeitet und gefördert werden - der Antrag zur Einrichtung eines CAP-Marktes in Langenbochum ist leider auch dabei!

Zur Resolution