Anfrage „Genehmigte Wohngebäude in NRW mit erneuerbaren Energien als primäre Heizenergie“

In Nordrhein-Westfalen soll nahezu jedes dritte der im Jahr 2014 genehmigten Wohnhäuser (ohne Wohnheime) überwiegend oder ausschließlich mit erneuerbaren Energien beheizt werden. Hierzu zählen Biomasse, Biogas/Biomethan, Holz, Solaranlagen und Wärmepumpen.

Nach Angaben von IT.NRW vom 25. April 2015 war im vergangenen Jahr landesweit der Anteil der Bauvorhaben mit umweltschonenden Heizenergien in der kreisfreien Stadt Hagen am höchsten: Dort setzten Bauherren bei ihren Neubauten zu 61,7 % auf erneuerbare Energien. Es folgten die Kreise Olpe mit 59,7 % und Siegen-Wittgenstein mit 59 %.

Die Bauherren im Kreis Recklinghausen planen dagegen immer noch mehrheitlich mit konventionellen Heizenergien: Hier stellte IT.NRW lediglich nur bei jedem siebten Wohnbauvorhaben (14,9 %) erneuerbare Energien als primäre Heizquelle fest.

In diesem Zusammenhang bittet die Fraktion DIE LINKE die Verwaltung, wie diese Entwicklung in Herten aussah.

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Antwort der Verwaltung vom 25.09.2015